Ohrprobleme

Woran erkenne ich, dass mein Haustier Probleme mit den Ohren hat?

In den meisten Fällen von Ohrprobleme besteht eine Otitis externa: eine Entzündung des äußeren Gehörgangs. Die Haut der Ohrmuschel besteht aus normaler Haut. Wie der Rest der Haut ist diese Haut auch durch eine Reihe verschiedener Bakterien besiedelt. Ein verändertes Umfeld im Ohr kann die Balance stören: bestimmte Bakterien wachsen extrem und gewinnen so die Oberhand. Oft scheiden diese dann Sekret aus, wodurch die Situation für diese Bakterien noch günstiger wird und für die normale Bakterien Flora eher ungünstiger. Es  entsteht ein Teufelskreis: der Hund oder der Katze bekommt ohne Hilfe die Entzündung des äußeren Gehörgang nicht mehr in den Griff. Durch den  Schmerz und Juckreiz im Ohr kratzt er sich am Ohr (und verursacht so manchmal eine Wunde) und schütteln den Kopf. Manchmal hält er auch seinen Kopf geneigt. Der Gehörgang sieht durch das braune Ohrsekret  und den eventuell auftretenden Eiter oft schmutzig aus. Außerdem kann es vorkommen, dass die Haut des Gehörgangs rot wird und manchmal auch geschwollen ist.

Symptome einer Ohrinfektion können stark variieren, abhängig von der Ursache und der Dauer der Probleme. Die häufigsten Symptome sind Kopfschütteln, Kratzen des Ohres, Neigen des Kopfes, sodass das entzündete Ohr nach unten zeigt. Des Weiteren kann es sein, dass er empfindlich auf Berührungen reagiert, er viel Eiter im Ohr hat, die Ohren schlecht riechen oder der Gehörgang verdickt erscheint.

Ohrmilben bei Hunden und Katzen

Viele, wenn nicht die meisten Ohr-Infektionen bei Hunden und Katzen werden durch Milben verursacht. Eine Ohr Milbe ist eine mikroskopisch kleine, spinnenartige Kreatur, die in der Regel in einem Gehörgang zu finden ist. Mit dem bloßen Auge können Ohrmilben nicht gesehen werden und mit einem Otoskop ist sie oftmals auch schwer zu sehen.

Reizung des Gehörgangs

Die Milben leben in einem Gehörgang von Ohrenschmalz und Hautschuppen.  Sie sorgen für Irritationen, sodass im Ohr wird extra viel Sekret erzeugt wird. Die Milben fühlen sich dort wohl und beginnen Eier zulegen. Nach etwa zwei Wochen werden diese zu Milben und diese vermehren sich stark.

Symptome

Wie äußern sich Ohrmilben beim Hund?

Ohrmilben beim Hund äußern sich durch einen starken Juckreiz. Infolgedessen kratzt sich der Hund häufig an den Ohren und schüttelt ständig den Kopf. Durch das Kratzen entstehen Hautabschürfungen am Ohr des Hundes. Darüber hinaus erscheint das von Ohrmilben befallene Ohr des Hundes gegebenenfalls gerötet und geschwollen. Weitere Folgen des Kratzens sind nässende Ekzeme im Ohr oder in der Wange sowie die Entstehung eines Blutohrs   Zudem lösen die Ohrmilben Ohrinfektionen wie eine Gehörgangs-Entzündung aus, wodurch sich schwarz-brauner Ohrenschmalz beziehungsweise Kruste im äußeren Gehörgang des Hundes ansammelt.

Ohrmilben beim Hund können sowohl beide Ohren gleichzeitig als auch nur ein Ohr befallen. In der Regel sind nur die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang des Hundes betroffen. Bei schwerem Milben-Befall ist jedoch eine Ausbreitung auf die Umgebung der Ohrmuscheln möglich: In einigen Fällen kommt es zum Durchbruch des Trommelfells, was zu Störungen im Gehirn (z.B. Gleichgewichts-Störungen und Schwindel) sowie zu einer Mittelohr-Entzündung beim Hund führen kann.

Die Prognose von Ohrmilben beim Hund ist in der Regel günstig. Eine Voraussetzung dafür ist, dass ein Behandlung und die Reinigung frühzeitig beginnt und dass eine konsequente Nachreinigung stattfindet. 

 

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